Samstag, 4. Juli 2009

Die letzte Aufgabe: Teil 1 - Erkundung von Klassen-und Kursseiten sowie Lernmodulen

Klassen- und Kursseiten

Ziele: offene Plattform für Lehr- und Lerninhalte

Autoren: Lehrer und Schüler eines bestimmten Kurses

Aktivitäten der Schüler: Sie bearbeiten Aufgaben zu einem bestimmten Thema und bekommen Schreibaufträge. Entweder macht man es so, dass alle den gleichen Bearbeitungsauftrag haben oder aber das Thema wird anhand des Lehrplans in verschiedene Unterpunkte untergliedert, sodass jeder ein anderes Thema bearbeitet und nachher ein großes Ganzes entsteht. Der Nachteil bei der ersten Variante ist, dass es gerade wenn man es im Unterricht bearbeiten lässt zu Überschneidungen bei den Veränderungen kommt. Allerdings kann man es auch von zuhause machen lassen und dann entsteht eine rege Diskussion über die Thematik. Bei der zweiten Variante wird jeder erstmal nur seinen Teil bearbeiten, die Diskussion oder Veränderung anderer Teilbereiche bleibt aus. So muss man in jedem Fall nach einer bestimmten Zeit den Schülern den Auftrag geben, auch die anderen Teile zu bearbeiten bzw. zu ergänzen.

didaktische Potentiale: Die Potentiale stecken darin, dass sich wahrscheinlich bei einer solchen Sache auch die ruhigeren Schüler einbringen werden und gute Ideen beisteuern. Der Lehrer kann anhand der Veränderungsliste ja genau nachvollziehen, wer wann was gemacht hat. Das ist echt gut. Außerdem ist es für die Schüler sicher ein tolles Erlebnis, wenn sie alle zusammen etwas Bleibendes zur Thematik geschaffen haben, was auch die Öffentlichkeit sehen kann. Die Arbeit wird also auch mal raus aus dem Klassenzimmer geschafft und dort präsentiert. Außerdem bekommen die Schüler durch den Lehrer oder Kursleiter immer gleich Feedback für ihre Arbeit, sodass sie die Gelegenheit haben, diese zu verbessern. Die Bewertung einer solchen Gruppenarbeit ist, denke ich, leichter, als wenn man die Schüler im Klassenraum in Gruppen arbeiten lässt, denn da kann man nie genau nachvollziehen, was jeder einzelne beiträgt.


Lernmodule

Bevor ich zu den einzelnen Unterpunkten komme, muss ich sagen, dass mir die Lernmodule bis zum heutigen Tag noch ein kleines Rätsel geblieben sind. Deswegen habe ich mich auch für einen Lernpfad entschieden.

Ziele: Lernlücken kompensieren, Lerneinheiten durch Übungen und Beispiele erarbeiten und verstehen, Nachhilfe aussparen, Lernhilfe auch Kinder aus bildungsferneren Schichten, Erwachsenenweiterbildung

Autoren: jeder kann Lernmodule erstellen, der etwas für den Bildungsbereich tun will und Ahnung von einem bestimmten Thema hat

Aktivitäten der Schüler: Lösen der Aufgaben, Anschauen der Beispiele und Bilder, Fragenbögen ausfüllen, keine Selbsttätigkeit in dem Sinne, dass sie das Modul verändern

didaktische Potentiale: Das selbsständige Arbeiten wird gefördert. Auch wenn Unterrichtsstunden ausfallen oder man irgendwas im Unterricht nicht verstanden hat, kann man es in einem solchen Modul nacharbeiten und verstehen.

1 Kommentar:

  1. huhu, ich hab übrigens dein Lernmodulkram geklaut. mir war der Psaß auch ein Rätsel und hab auf dich verwiesen. :) hoff, das ist ok so. HAb auch in der Beschreibung unserer Vorgehensweise klar gemacht, dass du die führende Kraft warst und ich nur zugearbeitet habe, dass das aber für uns beide so ok war (also quasi im gegenseitigem Einverständnis) kannsts ja mal lesen, wenn du magst und absegnen bzw. kritisieren. steht unter wocher 12/13/14 bei den Kommentaren...

    ich bin so froh, wenn dann Semi-ferien sind. Kein Internetzwang mehr. nur noch online sein, wenn ich das selbst möchte :) *huhu*
    aber dennoch war das Seminar eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Hab meinen Horizont erweitert :)
    also meine Liebe, bis Do zur Präsi- Sitzung!
    multa basia

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